Deutsches Basketballteam trauert um den Tod des 17-jährigen ukrainischen Spielers, der angeblich erstochen wurde

nrwheute
2 Min. Lesezeit

Das deutsche Basketballteam ART Giants Düsseldorf trauert um den 17-jährigen ukrainischen Spieler Volodymyr Yermakov, der 2023 aus der Ukraine geflohen war, um dem Krieg mit Russland zu entkommen, und der am Samstag angeblich durch einen Stich getötet wurde. Die Polizei in der deutschen Stadt Essen erklärte, dass ein Streit zwischen zwei Jugendgruppen eskalierte und vier Personen schwer verletzt wurden, “angeblich durch Messerstiche”, wobei eines der Opfer später im Krankenhaus während einer Notoperation starb. Die Homicide Squad hat die Untersuchung übernommen und zwei männliche Verdächtige, 14 und 15 Jahre alt, festgenommen.

Die Auseinandersetzung begann verbal in einem öffentlichen Bus und entwickelte sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf der Straße, bei der zwei ukrainische Jugendliche lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Zwei weitere Personen, ein 14-jähriger Syrer aus Gelsenkirchen und ein 13-jähriges deutsch-libanesisches Mädchen aus Oberhausen, wurden ebenfalls schwer verletzt. Einer der Verdächtigen wurde freigelassen, während die Ermittlungen weiterlaufen. Das Basketballteam ART Giants beklagt den Verlust von Yermakov und betont, dass er ein beliebter Spieler war, der Freude und sportlichen Ehrgeiz verkörperte.

Yermakov war Teil des Jugendteams des ART Giants und wurde gelegentlich in die erste Mannschaft des Clubs berufen. Er war auch Mitglied der ukrainischen U-18 Nationalmannschaft und nahm an der U-16 Europameisterschaft 2022 teil. Sein Teamkollege Artem Kozachenko überlebte den Angriff und erholt sich im Krankenhaus. Die Polizei führt die Ermittlungen weiter und betont die Schwere der Tat.

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